Bürgersolarpark in Hilpoltstein-Solar eröffnet

Hier ist der Name Programm: Im Hilpoltsteiner Stadtteil „Solar“ kommt der Strom von der Sonne

„Wir danken der Firma SÜDWERK für die gute Zusammenarbeit und freuen uns, dass hier eine finanzielle Beteiligungsmöglichkeit für die Bevölkerung angeboten wird“, sagte Bürgermeister Markus Mahl (hintere Reihe, 2. von rechts) bei der Eröffnung des Bürgersolarparks in Solar, dem Hilpoltsteiner Stadtteil.

Hier ist der Name Programm: Im Gemeindeteil „Solar“ der Stadt Hilpoltstein im mittelfränkischen Landkreis Roth hat SÜDWERK Mitte Juni eine Freiflächenphotovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 10,5 MWp eröffnet. Mit einer Stromproduktion von über 10 Millionen Kilowattstunden pro Jahr versorgt der Bürgersolarpark Hilpoltstein-Solar rein rechnerisch über 8.300 Personen mit Strom und trägt zu einer CO2-Einsparung von 6.300 Tonnen bei.

Auch wenn Gewitter und Starkregen den Start der Eröffnungsfeier kurzzeitig verzögerten, konnte die Veranstaltung dank der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Solar-Grauwinkl reibungslos über die Bühne gebracht werden: Die Organisatoren und geladenen Gäste, darunter Bürgermeister Markus Mahl, Vertreterinnen und Vertreter des Hilpoltsteiner Stadtrates und Wolfgang Werthmann von der Sparkasse Bamberg, wichen kurzfristig ins Feuerwehrhaus Solar aus.

Wie Bürgermeister Markus Mahl betonte, beschäftige sich die Stadt Hilpoltstein bereits seit vielen Jahren mit dem Thema erneuerbare Energien und lege großen Wert darauf, deren Nutzen auch sichtbar zu machen. „Wir danken der Firma SÜDWERK für die gute Zusammenarbeit und freuen uns, dass hier eine finanzielle Beteiligungsmöglichkeit für die Bevölkerung angeboten wird“, so der Bürgermeister.

Thomas Jungkunz, Projektentwickler bei SÜDWERK, verwies auf die wichtige Rolle regenerativer Energien im Kampf gegen den Klimawandel: „Ich freue mich, dass wir hier in Hilpoltstein-Solar einen wichtigen Meilenstein mit unserem Solarpark setzen und zu einer nachhaltigen, zukunftssicheren Energieversorgung beitragen können.“ Er ging darüber hinaus auf die unverzichtbare Unterstützung der Feuerwehren bei der Bewältigung der teils verheerenden Folgen der Klimakrise ein und überreichte der örtlichen Feuerwehr als Anerkennung eine Spende über 500 Euro.